Ausbildung braucht Auswege.

Wie gelingt jungen Menschen mit neuropsychologischen Störungen ein sicherer Übergang von der Schule in den Beruf? Wie kann eine Ausbildung fortgeführt werden, wenn sie von einem Schädel-Hirn-Trauma oder einer neurologischen Erkrankung unterbrochen wurde?

Ein typisches Problem lässt sich zusammenfassen mit: Weit gekommen, aber nicht weit genug. Selbst wenn die Prüfung noch gelingt, reicht das als Erfolg nicht aus. Oft sind Menschen zu uns geraten, die nicht nur eine, sondern gleich mehrere Berufsausbildungen absolvierten – dann aber auch nach zahlreichen Bewerbungen keinen stabilen Arbeitsplatz fanden.

Neuropsychologische Störungen können dazu führen, dass man Gelerntes nicht so umsetzen kann, wie das „der Arbeitsmarkt“ benötigt.

Integrative Neuropsychologie denkt Ausbildung vom Ziel aus:

Welche Interessen und Stärken lassen sich für einen Platz in der realen Arbeitswelt nutzen? Wie können sie von Beginn an in der Ausbildung gefördert werden? Welche Defizite lassen sich therapeutisch verbessern, welche umgehen oder ausgleichen? Wie können gute Beziehungen zu einem Betrieb aufgebaut werden?

Es gibt gute Hifsangebote für die berufliche Rehabilitation und Teilhabe. Für Menschen mit neuropsychologischen Störungen ist entscheidend, wann und wie genau man sie einsetzt. Auch dazu können wir Sie beraten.

Ausbildung ist wichtig. Scheitern vermeiden auch. Wenn der Weg beim Gehen entsteht, muss man nicht umkehren. Wir helfen Ihnen, einen Weg zu finden.