Mobilität – wir finden einen Weg.
Wege zur Arbeit, in die Schule, zu Freunden, in die Natur, ins Museum oder für Besorgungen – mobil sein zu können ist wichtig für Selbstständigkeit Teilhabe und das persönliche Lebensgefühl.
Wie mobil jemand ist, hängt nicht nur von körperlichen Voraussetzungen ab. Genau so wichtig sind visuelle Wahrnehmung, Aufmerksamkeitsfunktionen, Orientierung, Handlungskontrolle und Risikoeinschätzung.
Ein Ziel der neuropsychologischen Rehabilitation kann es daher sein, sicher als Fußgänger, in Bus und Bahn oder als Autofahrer unterwegs sein zu können.
Für Führerscheinbesitzer gilt:
Nach einer Erkrankung oder Verletzung des Gehirns muss sich jeder an ein zunächst befristetes Fahrverbot halten (vgl. sog. Fahrerlaubnisverordnung FeV Anlage 4) – auch ohne ärztlichen Hinweis.
Im Anschluss daran muss man sicher stellen, dass man wieder fit genug ist, also zB wieder die nötige Reaktionsschnelligkeit erlangt hat.
Wir unterstützen Sie hierbei durch
- eine ausführliche Beratung
- eine standardisierte neuropsychologische Fahreignungsdiagnostik
und bei weiterem Bedarf durch
- fachspezifische Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Fahrschule und Fahrtraining
- Kooperation mit verkehrsmedizinischen Einrichtungen/ Experten
- fachliche Stellungnahmen für die Straßenverkehrsbehörde
Was für die Erwachsenen die Fahreignung, ist für Kinder und Jugendliche die altersbezogene Erweiterung ihres Aktionsradius: Sich draußen sicher bewegen, kleine und später größere Wege zurück legen, Rad und Bus fahren, einen Mofa-Führerschein machen, sich für den Führerschein anmelden: Immer müssen die gesundheitliche Voraussetzungen geprüft, rechtliche Aspekte geklärt und Erprobungen begleitet werden.
Mit der Integrativen Neuropsychologie können wir alle Fragen der Mobilität und Bewegungsfreiheit im Leben bearbeiten.